5 Apr

Der letzte Weg

Irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, den man bereits erahnt, aber befürchtet und wahrscheinlich auch verleugnet hat: Der Hund ist alt geworden, und es ist ihm anzusehen, dass er keine Freude mehr am Leben hat.

Eingeschlafen

Es kann passieren, dass man morgens seinen Hund vermisst, der doch sonst immer zum Frühstückstisch gekommen ist. Schaut man dann nach ihm, ist alles Leben entwichen. Vielleicht wollte man sich in Ruhe und lange von seinem Vierbeiner verabschieden und ist deshalb nun sehr traurig. Andererseits ist ein Tod im Schlaf für das Tier vielleicht besser, als noch Stress zu erleben, weil es zum Tierarzt transportiert wurde oder der Tierarzt ins Haus kommt.

Einschläfern

Mancher Hund signalisiert irgendwann, dass er nicht mehr weiterkann. Das ist der Zeitpunkt, an dem man ihn mit Würde gehen lassen sollte. Um sich selbst und dem Tier den Stress beim Tierarzt, bei dem trotz aller geschlossenen Türen doch einiges öffentlich wird, zu ersparen, kann man in der Praxis nachfragen, ob der Tierarzt auch einen Hausbesuch macht. Dass man bei seinem Hund bleibt auf seinem letzten Weg, versteht sich von selbst. Und dass man traurig ist, respektiert jeder.

Beerdigen?

Je nach Größe des Hundes kann man ihn nicht im eigenen Garten begraben. Man kann sich frühzeitig nach einem Tierfriedhof erkundigen oder kann eine Kremierung in Betracht ziehen.

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