Welpe vom Züchter oder aus dem Kofferraum?
Ein Hund vom Züchter kostet schnell einen vierstelligen Betrag. Weshalb dann nicht einen Rassehund aus dem Anzeigenblättchen nehmen, der bereits am nächsten Tag an einer Raststätte übergeben werden soll: Geld gegen Hund. Schließlich kostet das Tier nur ein Viertel von dem, was ein deutscher Züchter verlangt!
Die Leiden der Kofferraumhunde
Es gibt nicht nur Menschen, denen das Wohl von Tieren am Herzen liegt. Vielmehr bedeutet ein geringer Kaufpreis für einen angeblichen Rassehund, dass hier etwas nicht stimmen kann. Viele dieser Hunde werden in regelrechten Produktionsfarmen erzeugt, lernen kaum Menschen kennen, sind meist nicht untersucht oder geimpft. Das Internet ist voll von Geschichten, in denen ein solcher Hund gekauft wurde und der Leidensweg für Tier und Mensch begann. Häufig überleben diese Hunde das erste Lebensjahr nicht und der Mensch hat viel Geld zum Tierarzt getragen. Es ist absolut davon abzuraten, sich einen Hund auf diese Art zu kaufen, auch nicht aus Mitleid!
Zucht kostet Geld
Einem Züchter, der Mutter und Welpen in seinem Haushalt aufwachsen lässt, liegt das Wohl der Tiere am Herzen. Sie werden dem Tierarzt vorgestellt, entwurmt, entfloht, geimpft, gechippt, erzogen. Dadurch entstehen viele Kosten, die mit dem Verkauf abgedeckt werden. Dafür hat man dann aber auch einen gesunden, ausgeglichenen Welpen.